Serum-Augentropfen
DIE INNOVATIVE UND SICHERE HERSTELLUNG VON SERUM-AUGENTROPFEN IM GESCHLOSSENEN SYSTEM
Bei dem Krankheitsbild „Trockenes Auge“ ist in den entwickelten Ländern eine zunehmende Prävalenz zu beobachten. Als wesentliche Ursachen dafür sind Umweltverschmutzung, Bildschirmarbeit und andere gesundheitsschädliche Arbeitsbedingungen zu nennen. Es tritt aber auch häufig als Begleiterkrankung bei Indikationen wie GvHD, Sjögren-Syndrom usw. auf.
Serum und andere Blutbestandteile (z.B. Plättchenlysat oder PRP) haben sich in Form von Augentropfen als höchst effektive Therapieoption mit beeindruckenden Erfolgsaussichten herausgestellt.
Die Herstellung von Serum-Augentropfen ist üblicherweise zeit-, arbeits- und kostenintensiv. Mit unserem geschlossenen System können die Tropfen sicher, schnell und effektiv außerhalb eines Reinraums hergestellt werden.
Für die Abfüllung der Augentropfen stehen unterschiedliche Systeme zur Verfügung. Größere Applikatoren mit 1,5 ml bzw. 3,0 ml decken den Bedarf an Tropfen bei schweren Verläufen des jeweiligen Krankheitsbildes. Kleinere Applikatoren mit 0,5 ml und 1,0 ml können bei Patienten mit geringerem Bedarf an Tropfen eingesetzt werden.
Die Befüllung der Applikatoren erfolgt in wenigen Arbeitsschritten. Dabei kommt die in Blutbanken vorhandene apparative Ausstattung (z.B. Schweißgeräte, Zentrifugen etc.) zum Einsatz. Lediglich für die Nutzung der Systeme mit sehr kleinen Applikatoren ist ein neu konzipiertes Versiegelungsgerät notwendig.